Schwäbischer Zwiebelrostbraten
Der Zwiebelrostbraten ist ein typisch schwäbisches Gericht und kann durchaus als traditionelles schwäbisches Gericht bzw. kulinarische Köstlichkeit der Schwaben bezeichnet werden. In kaum einem Restaurant wird auf den Rostbraten verzichtet, der in den meisten Fällen als schwäbischer Zwiebelrostbraten mit handgefertigten Spätzle oder Bratkartoffeln serviert wird. Seltener sind Kombinationen mit Sauerkraut oder Salat, aber auch die urschwäbische Variante mit Maultaschen.
Auch beim passenden Getränk scheiden sich die Geister, da ein schwäbischer Zwiebelrostbraten mit Bier oder einem Trollinger Wein gleichermaßen lecker schmeckt. Köstlichkeit der Schwaben bezeichnet werden. In kaum einem Restaurant wird auf den Rostbraten verzichtet, der in den meisten Fällen als schwäbischer Zwiebelrostbraten mit handgefertigten Spätzle oder Bratkartoffeln serviert wird. Seltener sind Kombinationen mit Sauerkraut oder Salat, aber auch die urschwäbische Variante mit Maultaschen. Auch beim passenden Getränk scheiden sich die Geister, da ein schwäbischer Zwiebelrostbraten mit Bier oder einem Trollinger Wein gleichermaßen lecker schmeckt.
Schwäbischer Zwiebelrostbraten – Geschmack durch Qualitätsfleisch
Das Aroma und die Zartheit dieser schwäbischen Fleischspeise ist maßgeblich von der Fleischqualität abhängig. Damit der Rostbraten lecker und saftig wird, sollte das Fleisch gut marmoriert sein. Am besten eignen sich gut abgehangenes Steakfleisch oder Roastbeef mit einem sichtbaren und nicht zu kleinen Fettrand. Ist das Fleisch zu mager, trocknet der Zwiebelrostbraten während der Zubereitung aus und schmeckt fad. Das klassische Rezept dieser deftigen Köstlichkeit aus dem Schwabenland basiert für 4 Personen auf:
- 4 Scheiben gutes Steak- oder Roastbeeffleisch á 200 – 250 g
- 4 mittlere Zwiebeln, wahlweise 2 Gemüsezwiebeln
- 3 EL Butter zum Zwiebeln braten
- 3 EL Butterschmalz für das Fleisch
- 1/4 l Rotwein
- 2 EL Balsamico Essig
- 350 ml Kalbsfond oder Rinderbrühe
- 1 EL Tomatenmark
- 1 EL Saucenbinder braun
- 1 Thymianzweig
- Salz, frisch gemahlener Pfeffer nach Bedarf, 1 TL Zucker.
Damit das Fleisch besonders zart wird, sollte es vor dem Garvorgang eine bis eineinhalb Stunden in einer Marinade aus Olivenöl eingelegt werden. Die Zwiebeln werden leicht gebräunt und anschließend durch die Zugabe des Zuckers leicht karamellisiert. Das Fleisch wird von beiden Seiten scharf angebraten und gewürzt. Anschließend wird es mit dem Saucenfond in einen Topf mit geöffnetem Deckel gegeben und bei geringer Wärmezufuhr etwa 10 Minuten gekocht. Je nach Bedarf zum gewünschten Garzustand kann die Kochzeit auf 15 oder 20 Minuten verlängert werden. Besonders schmackhaft ist ein schwäbischer Zwiebelrostbraten, wenn er außen kross und im Inneren rosig ist.
Traditioneller Klassiker aus der schwäbischen Küche
Der schwäbische Zwiebelrostbraten hat Tradition und erfreut sich nicht nur im Schwabenland größter Beliebtheit. Richtig zubereitet ist er eine kulinarische Köstlichkeit für Festlichkeiten, der mit unterschiedlichen Beilagen auf dem Teller kombiniert werden kann. Leicht und sommerlich wird ein schwäbischer Zwiebelrostbraten mit einem frischen Salat.
Klassisch und urschwäbisch kann er mit Maultaschen oder handgefertigten Spätzle angerichtet werden. Ein frisches Baguette oder ein noch ofenwarmes Schwarzbrot eignet sich ebenfalls als Beilage, ist die Sauce aromatisch gewürzt und der Rostbraten besonders saftig. In der modernen Küche darf das Fleisch im Inneren nicht nur rosa, sondern leicht blutig bis englisch sein. Hierfür sollte das Fleisch besonders frisch und gut abgehangen sein.